PSYCHOSOMATISCHE
STÖRUNGEN &
ERKRANKUNGEN
Unser Körper – und darum geht es – möchte funktionieren, möchte uns Freude machen, möchte gesund sein. Davon gehe ich einfach aus!
Jetzt aber kommen die vielen Anforderungen ins Spiel:
„Gut sein, fleißig sein, anständig sein, arbeiten wollen – und zwar viel – wichtig genommen werden, sich durchsetzen müssen,
erfolgreich sein, mitmischen können, sich wertvoll fühlen, anerkannt werden, usw., usw.!“
Ganz schöne viel, was wir so im Laufe eines Tage von uns verlangen! Doch dann kommt die böse Überraschung – denn das klappt alles nicht so richtig! Es ist viel, zu viel. Die Ansprüche sind einfach unrealistisch.
Die Konsequenz: Unserem Körper gelingt das „Gesundhalten“ nicht mehr.
Hier gibt es zwei Möglichkeiten:
Wir erkennen unser perfektionistisches Denken, akzeptieren die Überschätzung und starten mit einem neuen Leistungskonzept –
d.h. wir schrauben unsere Ansprüche an uns selbst herunter.
Wir sind enttäuscht, ärgern uns, hadern.
Bei der zweiten Möglichkeit startet eine negative Kettenreaktion:
Unser Gehirn nimmt das als Gefahr wahr,
Gefahr bedeutet für das Gehirn (Amygdala) Rettungsaktion einzuleiten.
Die Ausschüttung von Stresshormonen startet.
Und jetzt hat unser ganzer Körper erst recht viel Arbeit, denn er muss die Energie für unser Rettungsprogramm bereitstellen:
Blutdruck steigt, Muskeln sind angespannt, das Herz rast, der Atem geht schneller, Blutzuckerspiegel steigt, Verdauungsorgane und Sexualität werden lahm gelegt. Fazit: Bei wiederholten Stresssituationen entstehen multiple psychosomatische Krankheiten!
Ein richtiger Teufelskreis – den es zu durchbrechen gilt. Und das gelingt auch, mit einer darauf exakt abgestimmten Psychotherapie.
Mein Therapiekonzept ist darauf ausgerichtet. Ich freue mich auf Sie.